FREIE WÄHLER unterstützen Radfahrer

FREIE WÄHLER unterstützen die Interessen der Radfahrer und des adfc. Sie setzen sich für den Ausbau der Radwege als wichtige und notwendige Infrastruktur ein, einer der Gründe, warum FREIE WÄHLER Schwalmstadt die Landesgartenschau für Schwalmstadt beantragt und formuliert haben. Hier soll mit Mitten des Landes u.a. auch diese wichtige Infrastruktur gebaut werden.

Schwalmstadt darf beim Radwegebau nicht als Insel gesehen werden, der Anschluss an weitere Radwege und Nachbargemeinden ist sehr wichtig. Letztendlich braucht es im kompletten Schwalm-Eder-Kreis ein gutes Radwegnetz. Bisher gibt es immer noch Orte, wo Radfahrer auf vielbefahrenen Land- oder Kreisstraßen den Gefahren des Auto- & LKW-Verkehrs ausgesetzt sind, z. B. zwischen Körle und Guxhagen, berichtet Kreistagskandidat Jürgen Sapara.

Aber auch stillgelegte Bahnstrecken müssen sinnvoll angegangen werden. Hier gilt es, eine ideologiefreie und über Parteigrenzen hinweg gehende Diskussion zu führen, was für die Zukunft die sinnvollste Lösung ist, die von den Bürgern gewollt – und später dann auch genutzt – wird. Die erfolgreiche Umwidmung einer Bahntrasse zum Radweg zeigt der Rotkäppchenweg, der von Schwalmstadt über Neukirchen bis nach Niederaula führt. Aber auch der Schwalm-Radweg (R20/R4) von der Quelle bei Meiches bis zur Mündung bei Felsberg bietet viele Möglichkeiten.

2020 hat gezeigt, wie sehr der Rad-Tourismus – vielleicht auch wegen Covid-19 – zugenommen hat. Dieser Trend wird sich fortsetzen. Von daher ist es nur sinnvoll, wichtig und gut, in dieser Richtung auch weitere Angebote zu schaffen. In den Orten entlang den Rad-Trassen können und werden sich Lokale und Übernachtungsmöglichkeiten, aber auch touristische Angebote entwickeln.

Aktuell hat die Fraktion FREIE WÄHLER Schwalmstadt einen Antrag ins Stadtparlament eingebracht, bei dem neben einem ganzheitlichen und in die Zukunft gerichteten Konzept einer nachhaltigen Mobilität auch das Thema Nutzung von Car- bzw. eBike-Sharing inkl. Lasten-eBikes betrachtet werden soll.

Die bisher noch nicht angegangenen Punkte aus dem Radfahrkonzept der Stadt Schwalmstadt sollen nach der Kommunalwahl zeitnah mit den betroffenen Personengruppen angegangen werden, um hier weitere Möglichkeiten für eine gute Rad-Infrastruktur zu nutzen, so Jürgen Sapara abschließend.