FREIE WÄHLER wollen Bürgerwillen im Landtag durchsetzen
Die Mitglieder der FREIEN WÄHLER im Wahlkreis 10 (Rotenburg) haben Dr. Claus Wenzel als Direktkandidaten und Holger Schiller als Ersatzkandidaten einstimmig gewählt. Beide bedankten sich für das große Vertrauen.
Dr. Claus Wenzel ist FWG-Gemeindevertreter in Wehretal und Kreistagsabgeordneter. Der zweifache Familienvater ist gelernter Industriekaufmann, unterrichtet an den Beruflichen Schulen Eschwege und vertritt im Gesamtpersonalrat am Schulamt in Bebra die Interessen der über 2200 Lehrkräfte aus Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner. Darüber hinaus ist der Dipl. Handelslehrer und Dipl. Ökonom Lehrbeauftragter an der Universität Kassel und IHK-Prüfungsvorsitzender. Der Landtagskandidat kennt den Wahlkreis gut. Früher hat er mit der Tanzband „Sloopys“ auf fast jeder Kirmes in der Region gespielt.
Holger Schiller, Versicherungsmakler, Kreistagsabgeordneter und ÜWG-Fraktionsvorsitzender aus Waldkappel, ist als Fußballschiedsrichter über die Kreisgrenzen hinaus bekannt. Der Ersatzkandidat ist ebenfalls verheiratet, hat zwei eigene Kinder und einen Pflegesohn. Als Vereinsmensch und Schöffe ist Holger Schiller mit der Region verwurzelt.
„Die freien und unabhängigen Wählergemeinschaften sind in Hessen drittstärkste kommunalpolitische Kraft. Wir haben ein Potenzial von mindestens 25 Prozent. Unser Ziel sind 7 Prozent der Zweitstimmen. Ich würde mich freuen, wenn mir die Wählerinnen und Wähler ihr Vertrauen und ihre Erststimme schenken, um das Direktmandat im Wahlkreis 10 zu gewinnen“, so Dr. Wenzel. Die Chancen stünden gut, da der direkt gewählte Abgeordnete nicht mehr antritt.
Die FREIEN WÄHLER setzen sich vor allem für die Abschaffung der Kindergartengebühren und Straßenausbaubeiträge ein. Unter www.strabs-hessen.de sammeln die FREIEN WÄHLER online Unterschriften für eine Petition zur Abschaffung der Straßenbeiträge. Ab 15.000 Unterschriften müsse sich der Hessische Landtag mit der Forderung beschäftigen.
„Jeder Mensch in Hessen soll eine gute und kostenlose Bildung vom Kindergarten bis zur Hochschule erhalten. Der Bildungs- und Berufserfolg darf nicht von der sozialen Herkunft und dem Geldbeutel der Eltern abhängen“, so Wenzel und Schiller. Um die Region wirtschaftlich zu fördern, sollen standortunabhängige Arbeitsplätze durch ein flächendeckendes und schnelles Internet aufs Land geholt werden. Die medizinische Versorgung im ländlichen Raum könne durch kommunal eingerichtete Arztpraxen gewährleistet werden. Notfalls müssten Kommunen Mediziner einstellen und ihnen geregelte Arbeitszeiten bieten, die mit deren Familienleben vereinbar seien.
Dr. Claus Wenzel und Holger Schiller sind überzeugt, dass die FREIEN WÄHLER eine echte Bereicherung für den Landtag wären, weil sich die etablierten Parteien dann mehr anstrengen müssten. „Das Sondierungstheater in Berlin, wo Posten wichtiger waren als Inhalte, hat gezeigt, dass die FREIEN WÄHLER gebraucht werden.“